Das kombinierte DERMASENCE Fruchtsäurepeeling bei Akne, Rosazea und aktinischen Keratosen
Auf der Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie in München referierte Dr. med. Christiane L. Schulze, Dermatologin aus Köln, unter dem Titel „Das kombinierte Peeling bei Akne, Rosazea, Hyperpigmentierungen und Spezialindikationen“ und präsentierte ihre Behandlungserfahrungen und -erfolge mit den kombinierten Fruchtsäurepeelings DERMASENCE peel No.2, peel No.2 deep und peel No.2 sensitive.
Vor allem die praktischen Erfahrungen bei der Behandlung verschiedener Indikationen und die Peeleinstellungen sowie die Medikationen, die Dr. Schulze präsentierte, wurden rege aufgenommen. Eine Demobehandlung rundete den Workshop ab und zeigte den Teilnehmern in Kürze das Vorgehen beim DERMASENCE peel No.2 sensitive.
Ideal für verschiedene Hautbilder
Dank des patentierten Verfahrens des DERMASENCE peel No.2 ist das Mischverhältnis von Salizylsäure und Glykolsäure stufenweise einstellbar und so eine individuelle Anpassung an verschiedene Hautbilder und Indikationen möglich. Dadurch ergibt sich ein breites Behandlungsspektrum, das auch empfindliche Hautbilder wie eine Rosazea einschließt. Dr. Schulze betonte, wie wichtig eine spezifische Einstellung des Säuremischverhältnisses für verschiedene Indikationen ist, genauso wie die aufmerksame Beobachtung der Haut während der Behandlung.
Die Intensität des Fruchtsäurepeelings kann im Laufe mehrerer Peelingsitzungen in der Regel gesteigert werden. Bei der ersten Behandlung sollte mit kleineren Stufen, also größerem Glycol- und kleinerem Salizylsäureanteil begonnen werden. Die Konzentration kann bei folgenden Peelingbehandlungen gesteigert werden.
Wesentlich ist auch die richtige Vorbereitung auf das Fruchtsäurepeeling: Der Patient sollte einige Wochen vor dem kombinierten DERMASENCE Fruchtsäurepeeling mit einer fruchtsäurehaltigen Hautpflege (z. B. DERMASENCE AHA Effects plus C oder DERMASENCE AHA Body & Face Lotion) beginnen, um die Compliance für die Fruchtsäure zu erhöhen. So kann ein besseres Peelergebnis erzielt werden.
Wenn die Haut sauer ist, geht es ihr gut: pH-Wert-Regulation auch bei sensibler Haut
Die Wirkung des kombinierten Peelings DERMASENCE peel No.2 mit Salizyl- und Glycolsäure reicht von der Anregung der Hauterneuerung und Collagenneogenese über das Abtragen verhornter Zellen (Keratolyse) und die Begünstigung eines ebenmäßigen Hautbildes bis zur Regulation des pH-Wertes der Haut in den hautphysiologischen Bereich von 4,8 bis 5,5 – eine entscheidende Voraussetzung für einen stabilen Säureschutzmantel und eine intakte Hautbarriere.
Das DERMASENCE peel No.2 sensitive enthält zusätzlich zur Glycol- und Salizylsäure Extrakte aus Weihrauch (Boswellia serata) mit anti-irritativen und anti-inflammatorischen Eigenschaften. Dieser wirkt beruhigend auf irritierte Haut, bei Akne, Rosazea und periorale Dermatitis. Das peel No.2 sensitive ist deshalb optimal geeignet für sensible Haut: Es bietet intensive Wirkung mit beruhigendem Effekt.
Demobehandlung: DERMASENCE peel No.2 sensitive bei Rosazea
Die Demobehandlung zeigt den Peelingprozess mit vorangehender Reinigung der Haut, Peeling und anschließender Neutralisation und Anschlusspflege. Wichtig bei der anschließenden Pflege ist ein konsequenter UV-Schutz mit Faktor 50. Da die Hautbarriere sich nach dem Peeling neu aufbauen muss, benötigt die gepeelte Haut mindestens vier Wochen lang erhöhten UV-Schutz.
Die Live-Behandlung zeigt schon unmittelbar nach dem Peeling ein positives Ergebnis: ein klareres, strahlendes Hautbild. Zudem ist der pH-Wert der Haut reguliert und begünstigt so den Aufbau einer gesunden Hautbarriere.
DERMASENCE Peel-Kompendium
Zur Fortbildungswoche in München erschien das erste DERMASENCE Peel-Kompendium, eine Zusammenstellung von praktischen Anwendungserfahrungen verschiedener Dermatologen, die die kombinierten und steuerbaren Peels DERMASENCE peel No.2, peel No.2 deep und peel No.2 sensitive auch zur Therapie von Spezialindikationen einsetzen.
Dr. Schulze schreibt hierin über die Behandlung aktinischer Keratosen mit dem DERMASENCE peel No.2 und peel No.2 deep. Sie erklärt, dass Photodynamische Therapie (PDT) und Chemical Peeling (CP) synergistische Wirkungen zeigen. Ergebnisse dieser Behandlungserfahrungen präsentierte sie ebenfalls im Mittagsseminar. So könne das CP als therapeutisches Element auch ohne die Kombination mit der PDT eingesetzt werden. Hier sollten eine gesteigerte Reparaturleistung und eine gewisse Tumorprotektion neben Verjüngungseffekten erwartet werden dürfen.
Weitere Informationen:
P&M Cosmetics GmbH & Co. KG
Hafengrenzweg 3
D-48155 Münster
www.dermasence.de
Das DERMASENCE Peel-Kompendium ist für Dermatologen kostenfrei zu bestellen unter