DGAuF tagte in Trier

Am 14. Juni 2015 tagte unter der wissenschaftliche Leitung von Dr. Tanja Fischer (Potsdam) die Deutsche Gesellschaft für Augmentation und Faltentherapie (DGAuF) in Trier. Wie in den vergangenen Jahren fand die Tagung in Kooperation mit der Jahrestagung der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft (DDL) und dem Body Congress statt.

 

 

Die Tagung, die am 12. Juli mit Programm der DDL begann, zog mehr als 250 Dermatologen und Laserspezialisten nach Trier. Während der drei Tage wurden neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Verfahrensweisen vorgestellt und diskutiert und anhand von Live-Behandlungen demonstriert.

 

 

Die Tagung der DGAuF wurde von Frau Dr. Fischer eröffnet mit der Vorstellung der Aktivitäten der Gesellschaft im vergangenen Jahr. Die Gesellschaft hat sich im vergangenen Jahr vor allem mit der inhaltlichen Weiterentwicklung sowie den Themen Nebenwirkungsmanagement (Leitlinien, Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem BfArM, Nebenwirkungsregister) und der Abrechenbarkeit ästhetischer Leistungen beschäftigt.

 

 

Im Zusammenhang mit der inhaltlichen Weiterentwicklung der Gesellschaft wurde die Neuausrichtung der DGAuF vorgestellt. Diese wurde in der am Sonntag Morgen stattgefundenen Mitgliederversammlung abgestimmt und beschlossen.

 

 

Deutschsprachige Gesellschaft für Aesthetische Medizin und Fortbildung

Die Gesellschaft wird entsprechend ihrer inhaltlichen Neuausrichtung künftig „Deutschsprachige Gesellschaft für Aesthetische Medizin und Fortbildung e.V. (DGAuF)“ heißen. Zudem wurde die Erweiterung des Vereinszwecks beschlossen, der künftig auf einen interdisziplinären und fachübergreifenden Ansatz abzielt. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen und praktischen Arbeit steht hier die Einbeziehung anderer Fachdisziplinen mit den Themen der Altersforschung, Prävention und Gesundheit. Im Sinne eines fachübergreifenden Ansatzes soll auch die Zusammenarbeit mit und der Austausch unter den einzelnen Fachgesellschaften gefördert werden.

 

 

Nach der Vorstellung der Neuausrichtung folgte ein wissenschaftliches Update unter anderem zu mikrobiellen Aspekten bei Hyaluronsäuren (Prof. Dr. B. König) sowie neue Behandlungsempfehlungen bei Falten und Cutis laxa periorbital (Prof. Dr. A. Fratila). Die abschließenden Live–Behandlungen standen unter dem Motto des „Full-Face-Approaches“. Gezeigt wurde eine Hals Behandlung mittels Skin Boosting (Dr. Robert Birk), eine Kombinationsbehandlung aus Fadenlift und Hyaluronsäure (Dr. Gabi Feller-Heppt und Raniah Bogari) sowie eine Möglichkeit der Vorbehandlung mittels LDM (Lokale Dynamische Mikromassage).

 

 

Im Rahmen internationaler Diskurse und Vorträge von Frau Dr. Fischer auf der IMCAS als auch auf dem AMWC in Monnaco wurde erneut klar, dass der Bedarf und das Interesse am Austausch zum Thema Nebenwirkungen auch auf internationaler Ebene vorhanden ist. Aus diesem Grund hat der Vorstand der DGAuF beschlossen einen internationalen Arbeitskreis zu gründen: IS4AC ( International Society for Aesthetic Complications.)

 

 

Weitere Informationen können in der Geschäftsstelle angefragt werden:

Deutschsprachige Gesellschaft für Aesthetische Medizin und Fortbildung
Stromstraße 4
10555 Berlin
www.dgauf.de

 

 

Veranstaltungsvorschau

 

 

 

 

 

DGAuF Session im Rahmen des 5 Continent Congress (3.-6.9.2015, Cannes, Frankreich)

DGAuF Session im Rahmen des AMEC Kongresses (24.-25.10.2015, Paris, Frankreich)

DGAuF Akademie Kurse: Auf Anfrage

 

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