Originalie
Dirk Brandl, Hans Wilhelm Kaiser, Michael J. Weidmann, Peter Mikowsky, Sebastian Cotofana
Kompositorische Ästhetik Vorschläge zu einer neuen philosophischen Grundlage der ästhetischen Medizin
Compositional aesthetics: proposals for a new philosophical basis of aesthetic medicine
Keywords | Summary | Correspondence | Literature
Keywords
aesthetics, Compositional aesthetics, Medicine, Philosophy
Schlüsselworte
Ästhetik, Kompositorische Ästhetik, Medizin, Philosophie
Summary
If one follows the current statistics on aesthetic treatments, a trend has been discernible for quite some time: Both surgical procedures and minimally invasive procedures show continuous growth rates, albeit to varying degrees and from country to country and therapy to therapy. This positive confirmation of aesthetic interventions was the motivation to examine current trends more closely and to carry out an analysis based on historical developments, which, in our opinion, must necessarily lead to a changed philosophy of aesthetic medicine, which we would like to call Compositional Aesthetics. This new philosophy encompasses many different aspects or building blocks that we want to examine in this article and which are of crucial importance for the current, but even more so for the future development of this specialty and the treating physicians.
Zusammenfassung
Verfolgt man die aktuellen Statistiken zu ästhetischen Behandlungen ist schon seit Längerem ein Trend abzulesen: Sowohl bei den operativen Verfahren als auch bei den minimal invasiven Verfahren sind kontinuierlich Steigerungsraten zu verzeichnen, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß und auch von Land zu Land und Therapie zu Therapie unterschiedlich hoch. Diese positive Bestätigung ästhetischer Interventionen war Motivation, die aktuellen Trends genauer zu untersuchen und eine Analyse auf Basis der historischen Entwicklung durchzuführen, die notwendigerweise unserer Auffassung nach zu einer veränderten Philosophie der ästhetischen Medizin führen muss, die wir mit dem Begriff Kompositorische Ästhetik bezeichnen wollen. Diese neue Philosophie umfasst viele verschiedene Aspekte oder Bausteine, die wir in diesem Artikel untersuchen wollen und die für die aktuelle, mehr noch jedoch für die zukünftige Entwicklung dieser Fachrichtung und der behandelnden Ärzte von entscheidender Bedeutung sind.
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Korrespondenz-Adresse
Dipl.-Ing. Dirk Brandl
Mühlenstraße 19
D-48317 Drensteinfurt
brandl@network-globalhealth.com
Conflict of Interests
Keine finanziellen Interessen
Literatur
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5. Brandl D, Funke G, Philipp-Dormston W (2014) Kontroversen in der ästhetischen Medizin. die Rahmenbedingungen 5: die Bedeutung von Prävention und Postvention für die Zukunft der Ästhetik. Kos Med 35(5): 234-237.
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9. Brandl D, Hilton S, Eichelberg D (2015) Kontroversen in der ästhetischen Medizin. die Rahmenbedingungen 9: Ästhetik und Existenz. Kos Med 36(3): 120-128.
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11. Brandl D, Steinert M, Lettko M, Weidmann M, Grübmeyer H, Meyer-Rogge D, Rezai K, Müller- Steinmann J, Giesse S, Herzog M und Ellwanger J (2015) Überlegungen zur Standardisierung der kompositorischen Ästhetik des Gesichts: Teil 2. Kos Med 36(5): 196-202.
12. Brandl D, Steinert M, Lettko M, Weidmann M, Grübmeyer H, Meyer-Rogge D, Rezai K, Müller- Steinmann J, Giesse S, Herzog M und Ellwanger J (2015) Überlegungen zur Standardisierung der kompositorischen Ästhetik des Gesichts: Teil 3. Kos Med 37(1): 28-33.
13. Brandl D, Lettko M, Grübmeyer H, Meyer-Rogge D, Müller-Steinmann J, Giesse S, Herzog M (2016) Überlegungen zur Standardisierung der kompositorischen Ästhetik des Gesichts: Teil 4: die Fallstricke der Umsetzung. Kos Med 37(3): 104-108.
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15. Brandl D, Schrader V, Weidmann M (2018) Herausgeber: Ästhetische Therapien verkaufen. Kommunikationsmodule und philosophische Grundlagen eines ethischen Verkaufs, Selbstverlag Lichtblick GmbH, 133 Seiten.
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