Übersichtsarbeit


Können kommunale Krankenhäuser einen Beitrag zum medizinischen Fortschritt leisten?

Can Municipal Hospitals Contribute to Medical Progress?

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Summary

Dresden – the capital of Saxony – founded a new municipal hospital in 1845 to improve health care for its citizens. It consisted of three major parts Internal Medicine, External Medicine (Surgery and Syphilology), and Pathology. We review important discoveries and innovations that are related to the Hospital Dresden-Friedrichstadt in its early years. This exemplifies the importance of science outside the medical universities in the second half of the 19th and first decades of the 20th century in Saxony.

Zusammenfassung

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden gründete 1845 ein neues städtisches Krankenhaus, um die Gesundheitsversorgung ihrer Bürger zu verbessern. Es bestand aus den drei großen Bereichen Innere Medizin, Äußere Medizin (Chirurgie und Syphilologie) und Pathologie. Wir geben einen Überblick über wichtige Entdeckungen und Innovationen, die mit dem Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt in seinen Anfangsjahren zusammenhängen. Dies veranschaulicht die Bedeutung der Wissenschaft außerhalb der medizinischen Hochschulen in der zweiten Hälfte des 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Sachsen.


Können kommunale Krankenhäuser einen Beitrag zum medizinischen Fortschritt leisten? Ein historischer Blick auf medizinische Innovationen im Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt

 

Uwe Wollina, André Koch, Gesina Hansel

Einführung

Am Ende des 18. Jahrhunderts deckten Chirurgie und Innere Medizin das gesamte Spektrum der klinischen Medizin ab. Subspezialitäten waren noch nicht etabliert. Dresden, die sächsische Landeshauptstadt, hatte im 19. Jahrhundert keine medizinische Universität. Die Chirurgisch-Medizinische Akademie wurde nach 1849 geschlossen. Es bestand jedoch die dringende Notwendigkeit, die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Das alte Stadtkrankenhaus wurde im 16. Jahrhundert als Pestkrankenhaus gegründet, und zwei kleinere – eines von den Diakonissen und ein katholisches Kloster von der Königlichen Stiftung. Daher beschloss die Stadt, ein neues Krankenhaus in der Friedrichstadt, einem Stadtteil von Dresden, zu errichten [1, 2].

 

Die Stadt Dresden, die Hauptstadt Sachsens, erwarb 1845 das Gelände des Sommerschlosses von Herzog Marcolini, um ein neues Krankenhaus mit Platz für etwa 260 Patienten, Bädern und einer Apotheke zu errichten. Die Realisierung dieses ehrgeizigen Projekts wurde durch die Revolution von 1848 unterbrochen.

Das Städtische Krankenhaus in Dresden-Friedrichstadt öffnete am 27. November 1849 seine Pforten. Etwa 120 Patienten wurden aus dem alten Stadtkrankenhaus verlegt. Die Presse bezeichnete das neue Krankenhaus als „prächtig“ und „sehr geeignet“, würdevoll für die königliche Hauptstadt (Abb. 1 & 2) [3].

 

Das Krankenhaus bestand aus drei großen Teilen, der Inneren Medizin, der Chirurgie und einer Leichenhalle (Prosektur). Dies war ein wichtiger Schritt, um ein System des Qualitätsmanagements durch Sezierungen von verstorbenen Patienten zu etablieren. Bald wurde deutlich, dass die interdisziplinäre Arbeit der Abteilung für Pathologie ein Motor für Erfindungen und Innovationen war. Einige historische Neuerungen und Errungenschaften werden in diesem kurzen Rückblick beschrieben.

Abb 1: Das neue städtische Krankenhaus im ehemaligen Marcolini-Palais in Dresden (Historischer Kupfertisch).

Pathologie

Christian Georg Schmorl (1861 – 1932) wurde in Mügeln, Sachsen, geboren. Er studierte Naturwissenschaften und Medizin in Freiburg/ Breisgau und Leipzig. Er wurde Leiter der Abteilung (Prosektor) und 1903 zum Professor ernannt. Schmorl war einer der prominentesten und einflussreichsten deutschen Pathologen seiner Zeit, obwohl er nicht an einer Universität arbeitete. Er zog Studenten aus der ganzen Welt an.

 

Schmorl ist als erster Beschreiber des Ikterus neonatorum bekannt. Er trug zur Pathologie des Lungenkrebses der Bergleute in der Stadt Schneeberg (Schneeberger Lungenkrebs) bei, der durch chronische Radonbelastung verursacht wird [4], und beschrieb den Nodulus intraspongiosus (Schmorlsche Knoten als Symptom der Scheuermann-Krankheit) [5]. Schmorl gilt als Pionier der Wirbelsäulenpathologie und -radiologie [6]. Seine Sammlung von Originalpräparaten existiert noch immer am Institut für Pathologie „Georg Schmorl“ in Dresden-Friedrichstadt (Abb. 3).

 

1897 gründeten Schmorl, Virchow, von Recklinghausen und Birch-Hirschfeld in Braunschweig die Deutsche Pathologische Gesellschaft.

 

Schmorl habilitierte sich über Eklampsie bei Frauen. Er war der erste, der Thromben mit vielkernigen synzythalen Riesenzellen in der Lunge der Frauen beobachtete und einen plazentaren Ursprung vermutete. Er erkannte auch, dass der feto-mütterliche Handel bei Schwangerschaften, die von Eklampsie betroffen waren, verstärkt wurde, und stellte Trophoblasten im mütterlichen Kreislauf fest [7].

 

Ferdinand Sauerbruch (1875-1951), der später der berühmteste Chirurg in Deutschland wurde, war von 1901-1902 einer seiner Schüler [8].

 

Im Jahr 1907 besuchte der amerikanische Pathologe Peyton Rous (1879-1970) das Pathologische Institut von Georg Schmorl in Dresden-Friedrichstadt. Es wurde dokumentiert, dass er von Juli bis August 1907 23 Sektionen durchgeführt hat [9]. Im Jahr 1911 machte er in den Staaten die Entdeckung, dass ein Virus in einem Hühnersarkom-Modell Krebs verursachen könnte. Mehr als 50 Jahre später, 1966, wurde die Bedeutung seiner Entdeckung mit einem Nobelpreis gewürdigt [10].

Abb. 2: Titelseite der Gedenkveranstaltung zum 50. Jahrestag der Gründung des Städtischen Krankenhauses Dresden-Friedrichstadt.

Chirurgie

Eduard Zeis (1807-1868) war von 1849 bis zu seinem Tod im Jahr 1868 der erste Leiter der Chirurgischen Abteilung. Geboren in Dresden, erhielt er seine medizinische Ausbildung in Leipzig und München. Im Jahr 1844 wurde er ordentlicher Professor und Direktor der Chirurgischen Abteilung der Philipps-Universität Marburg. Die Jahre in Marburg waren für ihn eine schwierige Zeit gewesen. Die Stadt Dresden bot ihm eine Stelle im neu eröffneten Städtischen Krankenhaus an. Er bevorzugte die Stelle als 1. Oberarzt in Dresden und verließ die Universität [11].

Abb. 3: Schmorls pathologische Sammlung.

Zeis hatte ein starkes Interesse an der Plastischen Chirurgie, und er war es, der den Terminus technicus „Plastische Chirurgie“ prägte. Sein Hauptwerk war das Handbuch der plastischen Chirurgie aus dem Jahr 1838 (Abb. 4). Er sammelte sorgfältig die verfügbaren Daten, erkannte aber auch die Grenzen an, als er schrieb: „Die Chirurgie kann eine zerstörte Nase, Lippen, Augenlider und verschiedene andere Körperteile ersetzen, indem sie Hautstücke an der Stelle des Defektes verpflanzt und eingearbeitet werden. Dies kann zu einer erheblichen Verbesserung des Erscheinungsbildes führen, und das neue Gewebe kann mehr oder weniger die erforderlichen Funktionen übernehmen. Der Chirurg kann jedoch niemals die ursprüngliche Situation, wie sie in der natürlichen Schöpfung und in Übereinstimmung mit den wunderbaren Gesetzen der strukturellen Entwicklung entstanden ist, perfekt wiederherstellen. [12]. In den Jahren 1863 und 1864 veröffentlichte er eine Reihe zur Geschichte der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie [13,14], die internationales Interesse fand [15].

 

Endoskopie

Maximilian Carl-Friedrich Nitze (1848-1906) wurde in Berlin geboren. Er wurde Medizinstudent an der Universität Heidelberg und promovierte 1874 zum Doktor der Medizin. Ein Jahr später begann er als externer Arzt in der Abteilung für Innere Medizin am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt. Sein Interesse an der Diaphanoskopie wurde durch den Kontakt mit dem Gynäkologen Justus Schramm-Vogelsang geweckt. In den Jahren 1876 bis 1878 arbeitete er in der Chirurgischen Abteilung und im Entbindungsheim Dr. Winkel, Dresden. Mit der Unterstützung des Mechanikers Wilhelm Deicke (Dresden) und des Optikers Louis Bénéche (Berlin) entwickelte Nitze sein erstes Endoskop, das „Kystoskop“. Am 2. Oktober 1877 demonstrierte er sein Urethroskop und Zystoskop an einer Leiche in der Öffentlichkeit. Es wurde mit einem glühenden Platindraht beleuchtet (Abb. 5). Er ging nach Wien, um die Technik weiter zu verbessern und nahm Kontakt mit dem berühmten Instrumentenbauer Joseph Leiter auf. Aus ihrer Zusammenarbeit entstand das Nitze-Leiter-Zystoskop. Das neue Instrument wurde am 9. März 1879 auf einer Sitzung der k.k. Ärztegesellschaft in Wien vorgestellt. Die Technik wurde ein Erfolg, als die Beleuchtung mit einer Edison-Glühbirne (Mignon-Glühbirne) realisiert wurde, was die Kosten drastisch reduzierte [16]. Mit dieser neuen Ausrüstung war es möglich, Bilder von angemessener Qualität aus dem Inneren der Blase aufzunehmen [17].

Abb. 4: Titelseite des „Handbuchs der Plastischen Chirurgie“ von Eduard Zeis.

Nitzes Leistungen stellen einen berechtigten Anspruch als Vater der Urologie dar [18,19].

 

Georg Kelling (1866-1945) wurde in Dresden-Friedrichstadt geboren. Nach seinem Studium in Leipzig und Berlin kehrte er nach Dresden zurück und gründete 1896 eine Privatklinik für Gastroenterologie. Er hatte ein starkes Interesse an der Endoskopie und arbeitete am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt und an der Königlichen Tierärztlichen Hochschule zu Dresden, um die Technik weiter zu verbessern. Im Jahr 1901 stellte er auf der 73 das erste flexible Instrument für die Ösophago-Gastroskopie vor. Versammlung der Deutschen Gesellschaft der Naturforscher und Ärzte in Hamburg vor. Er war der erste, der die notwendigen Basisinstrumente für eine erfolgreiche Laparoskopie etablierte, d.h. Insufflationsnadel (Fiedlerscher Trokar), Insufflationsapparat (Politzer Luftpumpe), Trokar mit optischem Gerät und Zystoskop (Nitze Kystoskop) (1901) [20].

 

Der amerikanische Arzt Michael S. Burman, ein Assistenzarzt des Hospital for Joint Diseases New York, führte im Frühjahr 1931 die ersten arthrosopischen Untersuchungen in Deutschland an der Prosectura in Dresden-Friedrichstadt durch, unterstützt von Professor Georg Schmorl, dem Leiter der Abteilung. Burman verwendete ein von R. Wappler (New York) konstruiertes Arthroskop [21].

 

Er veröffentlichte seine Daten im selben Jahr mit 20 farbigen Illustrationen, die von Frau Frida Erfurt, der medizinischen Illustratorin der Prosectura, ausgeführt wurden. Es handelt sich dabei um die allerersten veröffentlichten Illustrationen einer Arthroskopie [22].

Abb. 5: Nitze’s Zystoskop mit Platindraht.

Dermato-Venereologie

Vor der offiziellen Segnung der Dermato-venereologie als eigenes Fachgebiet wurden Patienten mit Haut- und Geschlechtskrankheiten in der Inneren Medizin und Chirurgie behandelt.

 

Die Abteilung für Dermatologie am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt wurde 1874 gegründet und ist damit die älteste städtische Dermatologieabteilung in Deutschland. Sie ging als „Äußere Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten sowie Kleinchirurgie“ im Jahre 1874 aus der Gründung hervor und ist heute die Abteilung für Dermatologie und Allergologie mit einem zertifizierten Hautkrebszentrum [23].

 

Johannes Friedrich Rudolf Werther (1865 – 1936) war der zweite Leiter der Abteilung nach Julius Otto Martini (1829 – 1909). Unter seiner Leitung konnten zwischen 1901 und 1907 die Dermatochirurgie, Strahlentherapie und Phototherapie etabliert werden. Werther ist als erster Beschreiber des Syringadenoma papilliferus im deutschsprachigen Raum bekannt [24].

 

Ab 1903 gründete er eine bedeutende Moulagensammlung – „Wachsbildersammlung der Äußeren Abteilung des Stadtkrankenhauses Dresden-Friedrichstadt“ – (Abb. 6) [25].

 

Moulagen sind dreidimensionale Kunstwerke, die durch einen Gipsabdruck einem einzelnen Patienten, ob lebend oder tot, entnommen werden. Sie stellen eine individualisierte Symptomatik eines potenziell identifizierbaren Körperteils eines historischen Patienten dar [26]. Die Werther-Sammlung war eine der bedeutendsten in Sachsen, wurde aber bei den anglo-amerikanischen Bombardierungen Dresdens am Ende des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt. Die meisten der Moulagen wurden 2010 in das Deutsche Hygiene-Museum überführt.

Abb. 6: Moulage aus Werthers Sammlung von Fritz Kolbow (Berlin), die „Exanthema“ zeigt.

Innere Medizin

Professor Otto Rostoskí war von 1907 bis 1934 leitender Oberarzt der I. Abteilung für Innere Medizin des Krankenhauses Dresden-Johannstadt, bevor er nach Dresden-Friedrichstadt wechselte, wo er bis 1938 tätig war. Er wurde in Wendemark/ Uckermark geboren. Er studierte Medizin an der Universität Würzburg. Im Jahr 1924 eröffnete er die erste Beratungsstelle für Patienten mit Diabetes in Deutschland [27]. Gemeinsam mit Schmorl und Saupe untersuchte er auch den berufsbedingten Lungenkrebs bei Bergleuten [28].

 

1954 wurde er der erste ordentliche Professor für Innere Medizin an der Medizinischen Carus-Akademie in Dresden.

 

Schlussfolgerungen

Von der Mitte des 19. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden kommunale und private Krankenhäuser gegründet, um die Gesundheitsversorgung in Sachsen zu verbessern. Das Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt ist ein Beispiel für die Dynamik im medizinischen Bereich in dieser Zeit. Innovationen und Entdeckungen wurden von führenden Ärzten angeregt, die die interdisziplinäre Teamarbeit unterstützten. Dies wurde in den Bereichen Chirurgie, Endoskopie, Dermatologie und Innere Medizin veranschaulicht.

 

Korrespondenz-Adresse

Prof.Dr.med. Uwe Wollina
Klinik für Dermatologie und Allergologie
Städtisches Klinikum Dresden
Akademisches Lehrkrankhaus
Friedrichstraße 41
DE-01067 Dresden
Uwe.Wollina@klinikum-dresden.de

Conflict of Interests

Es liegt kein Interessenkonflikt vor.

Literatur

1. Kaiser G. Festschrift zur 100-Jahr-Feier des Stadtkrankenhauses zu Dresden-Friedrichstadt. Dresden: KWU Dresden Ratsdruckerei 1949.
2. Gimmler W. Das Gesundheitswesen im Wandel der Zeit von 1206 bis 1956 mit einer Chronik des Stadtkrankenhauses Dresden-Friedrichstadt. Heimatkundliche Blätter Sonderheft I. Radeberg: VEB Buchdruckerei Radeberg 1956.
3. Bönisch CFE. Einige Bemerkungen über die Entstehung und Entwickelung des Stadtkrankenhauses sowie über dessen dermalige Einrichtungen. Mittheilungen aus dem Stadtkrankenhaus zu Dresden mit besonderer Berücksichtigung der Jahre 1871,1872,1873. Dresden: Heinrich 1874, pp 1–13.
4. Rostoski O, Saupe E, Schmorl CG. Die Bergkrankheit der Erzbergleute in Schneeberg in Sachsen. „Schneeberger Lungenkrebs“. Ztschr Krebsforsch. 1926; 23: 360–384.
5. Junghanns H. Georg Schmorl. Arch Orthop Chir 1932; 33: 393-397.
6. Vernon-Roberts B. Christian Georg Schmorl. Pioneer of spinal pathology and radiology. Spine (Phila Pa 1976). 1994; 19: 2724–2727.
7. Schmorl G. Pathologisch-anatomische Untersuchungen über Puerperal-Eklampsie. Leipzig: Verlag FCW Vogel 1893.
8. Flatau E. Halbgott in Weiß: Ferdinand Sauerbruch (1875–1951). In: Der wissenschaftliche Autor. Wiesbaden: Springer VS 2015.
9. Wunderlich V, Kunze P. Vor 101 Jahren: Peyton Rous, ein zukünftiger Nobelpreisträger, im Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt. Ärztebl Sachsen 2008; 19: 380-381.
10. Rous P. Transmission of a malignant new growth by means of a cell-free filtrate. JAMA. 1911; 56: 198.
11. Sebastian G. 150 Jahre “Handbuch der plastischen Chirurgie” – Erinnerungen an Eduard Zeis (1807-1868). Hautarzt. 1989; 40: 45-52.
12. Zeis E. Handbuch der plastischen Chirurgie nebst einer Vorrede von J.F. Dieffenbach. Berlin: Reimer 1838.
13. Zeis E. Die Literatur und Geschichte der plastischen Chirurgie. Leipzig: Verlag von Wilhelm Engelmann 1863.
14. Zeis E. Nachträge zur Geschichte und Literatur der plastischen Chirurgie. Leipzig: Verlag von Wilhelm Engelmann 1864.
15. Gibson T. Eduard Zeis (1807–1868) plastic surgical bibliographer extraordinary. Br J Plastic Surg. 1976; 29: 277-282.
16. Reuter M. Maximilian Nitze (1848-1906). Geburtshelfer der Urologie. Urologe. 2006; 45: 1076-1083.
17. Nitze M. Zur Photographie der menschlichen Harnblase. Dtsch Med Wochenschr. 1893; 178: 367.
18. Hatzinger M. Georg Kelling (1866–1945). In: Schultheiss D, Moll FH (eds.) Die Geschichte der Urologie in Dresden. Heidelberg: Springer Medizin Verlag 2009; pp 89-93.
19. Herr HW. Max Nitze, the cystoscope and urology. J Urology. 2006; 176:1313-1316.
20. Schollmeyer M, Schollmeyer T. Georg Kelling und die sächsischen Wurzeln der Laparoskopie. Ärztebl Sachsen. 2001; 12(11): 522-524.
21. Kieser, C. Michael S. Burman in Dresden. Arthroskopie. 2004; 17: 108–110.
22. Burman MS. Arthroscopy or the direct visualization of joints. An experimental cadaver study. J Bone Joint Surg. 1931; 13: 669–695.
23. Hansel G, Wollina Z. Zur Geschichte der Hautklinik Dresden-Friedrichstadt. Akt Dermatol. 2005; 31(4): 133-137.
24. Werther J. Syringadenoma papilliferum. Arch Dermatol Syph. 1913; 116: 865-876.
25. Wollina U, Hansel G, França K, Lotti T, Roccia MG, Fioranelli M. Werther’s collection of medical moulages. Wien Med Wochenschr. 2017; 167: 37–41.
26. Schnalke T. Von der normierten Anatomie zum historischen Patienten. Aus der Geschichte der medizinischen Moulagenkunst. In: Ude-Koller S, Fuchs T, Böhme E, editors. Wachs – Bild – Körper. Moulagen in der Medizin. Göttingen: Universitätsverlag 2007; pp 3–23.
27. Mark RE. Eröffnungsansprache des Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. In: Schlegel B. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol. 70. München: J.F. Bergmann-Verlag 1964.
28. Rostoski O, Saupe E. Gewerbehygienische und klinisch-röntgenologische Untersuchungen an den Erzbergleuten des Johanngeorgenstädter Grubenbezirkes in Sachsen. Arch Gewerbepathol Gewerbehyg. 1931; 1: 731-734.

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