VivaScope – zehn Jahre in Europa
Eine optische Biopsie in Echtzeit, eine Beurteilung der Haut am lebenden Gewebe ohne pathologische Probe – noch vor zehn Jahren war ein Verfahren, das solche Möglichkeiten im täglichen Praxisalltag bietet, Zukunftsmusik. Die konfokale Laserscanmikroskopie wurde damals noch vornehmlich im Bereich der Forschung eingesetzt. Seit 2007 finden sich die innovativen VivaScope®-Gerätedes Unternehmens MAVIG jedoch in zahlreichen dermatologischen Praxen und Kliniken und die KLSM gilt als sichere, präzise und bewährte Methode insbesondere im Bereich der Hautkrebsdiagnostik – sowohl in Deutschland als auch weltweit. DasVivaScope 1500, das heutzutage am häufigsten verwendete konfokale Mikroskop zur Analyse menschlicher Hautzellen1.
Deutschland ist hinsichtlich des praktischen Einsatzes der VivaScope-Geräte führend und die Familie der „Konfokalisten“ wächst stetig weiter: Bereits 20 dermatologische Praxen und acht Kliniken in Deutschland setzen VivaScopes im täglichen Alltag ein. Die Anwender profitieren u.a. von den umfassenden Dokumentationsmöglichkeiten der Hautbefunde, der kurzen Untersuchungsdauer (ca. 10 min) und den sofort zur Verfügung stehenden Bilddaten. Zudem wird die VivaScope-Untersuchung von den gängigen privaten Krankenkassen erstattet.
VivaScope: Vielfalt, Präzision und Qualität im Praxisalltag
„Das Faszinierende an der KLSM ist die Möglichkeit der Darstellung kleinster, zellulärer Details. Somit lässt sich die Diagnose von Hauttumoren, aber auch von vielen anderen Erkrankungen, unblutig und für den Patienten völlig schmerzfrei stellen. Unnötige Biopsien können meist vermieden werden. Dabei lässt sich die Untersuchung unkompliziert in den Praxisalltag integrieren, so dass die KLSM aus meiner täglichen Routine nicht mehr wegzudenken ist“, berichtet Dr. Martina Ulrich, Berlin. Dass sich die Anschaffung der Methode auch unter wirtschaftlichen Aspekten lohnt und zur Patientenbindung beiträgt, weiß Dr. Wolf-Dieter Weidenmann, Stuttgart: „Ich habe mich bereits vor sieben Jahren für diese aus damaliger Sicht riskante Anschaffung entschieden. Heute allerdings ist die Methode nicht mehr wegzudenken in einer modernen Praxis, die einen Schwerpunkt auf die Diagnostik von Hauttumoren legt.“
Dr. Peter Dorittke, Mönchengladbach, ergänzt: „Wir arbeiten seit 2,5 Jahren täglich mit dem VivaScope und es ist für uns ein unverzichtbares, zuverlässiges Instrument mit hoher Patientenbindung.“ Das bestätigt auch Dr. Anne Hundgeburth aus Köln: „Wir konnten die Qualität unserer Hautkrebs-Frühdiagnostik durch das VivaScope enorm verbessern und sind froh über viele Patienten, denen wir eine operative Behandlung ersparen konnten.“
Die Entwicklung geht weiter: Modulare Systeme und intelligente IT-Lösungen
Was Anwender zudem schätzen, ist die stetige Weiterentwicklung der KLSM. So wird heute eine umfassende Diagnostik aus einer Hand geboten. Standardisierte Ganzkörperaufnahmen (VivaMapTM), videodermatoskopische Bilder (VivaCam®) und konfokale Bilder (VivaScope 1500 und VivaScope 3000) in zellulärer Auflösung ermöglichen eine umfangreiche Kontrolle der gesamten Haut von der Oberfläche bis zur oberen Dermis – die gesamte „Bildgebungskette“ kann abgedeckt werden. Als neuestes Feature können die VivaScope-Bildgebungssysteme nun auch mit VivaLAN, einer intelligent-individuellen IT-Lösung, kombiniert werden. Über einen VivaLAN-Server werden die Bilder aller VivaScopes zentral archiviert, sodass sie von jedem VivaScope-PCund Arbeitsplatzrechner über das Intranet des Anwenders abrufbar sind. Damit ist die KLSM weiterhin auf dem Vormarsch – und wird auch in Zukunft den hohen Ansprüchen von Dermatologen mit Leidenschaft für ihren Fachbereich und einer modernen, wirtschaftlichen Praxis gerecht werden.
Weitere Informationen:
MAVIG Gmbh
Birgit Elisat
Stahlgruberring 5
81829 München
www.vivascope.eu
Quellen:
1Hofmann-Wellenhof et al.: Reflectance Confocal Microscopy for Skin Diseaes. Springer Verlag, 2012.